Jahreshauptversammlungen

2019: Kontinuität auf und neben dem Platz bei den Fußballern des VfL Sindelfingen

Florian Feigl, Roberto Klug, Martin Frick, David Kocyba, Rapahel Molitor und Frederick Mohr (von links): Der wiedergewählte Sindelfinger Abteilungsleiter Peter Brenner (Mitte) mit den geehrten Spielern der ersten Mannschaft. Foto: Harald Rommel

27.03.19 KRZ-Online (Harald Rommel)
VfL Sindelfingen setzt auch in den kommenden zwei Jahren auf seine bewährte Führungsmannschaft

Kontinuität wird bei den Fußballern des VfL Sindelfingen großgeschrieben. Mit ihrer komplett und einstimmig wiedergewählten Führungsmannschaft um Abteilungsleiter Ralf Brenner gehen sie in die nächsten beiden Jahre.

Sowohl sportlich als auch wirtschaftlich steht die über 500 Mitglieder starke Abteilung auf einem grundsoliden Fundament. Angefangen bei der ersten Mannschaft in der Verbandsliga Württemberg über die mittlerweile auf 350 Kinder und Jugendliche angewachsene Nachwuchsabteilung, die auf 17 gestiegene Anzahl an Schiedsrichtern, bis hin zu den rührigen Helfern vor und hinter den Kulissen. "Wie glatt hier alles läuft", war Andreas Bonhage, Vizepräsident des VfL Sindelfingen, beeindruckt von der Arbeit "eines der Aushängeschilder unseres Vereins", bei dem in jüngster Zukunft mit der Erweiterung der VfL-Sportwelt ein Großprojekt ansteht. "In diesem Winter herrschte Aufnahmestopp", verriet Andreas Bonhage einen Grund, weshalb bereits Anfang August die Abrissbagger anrücken werden, um das alte Vereinsheim beim Glaspalast plattzumachen und Platz zu schaffen für die rund fünf Millionen Euro teure neue "Sportwelt 2".

Auch die Fußballer und Leichtathleten werden mit dem Floschenstadion demnächst eine Großbaustelle vor der Haustüre haben. "Es wird ein neues Funktionsgebäude entstehen", bekam der stellvertretende Abteilungsleiter Wolfgang Herzog, der sich als Bindeglied zwischen Gesamtverein und Abteilung versteht, funkelnde Augen, als er den nur rund 30 anwesenden Mitgliedern, davon über zwei Drittel Spieler und Trainer der ersten Mannschaft, die Entwürfe für den Neubau erläuterte. Die Pläne sollen im nächsten Jahr umgesetzt werden. "Und 18 Monate später fertig sein", so Herzog. Das funktionale Gebäude verfügt später über sechs Kabinen, einen Fitness- und einen Versammlungsraum. "Auch der Stadionrasen wird in diesem Zusammenhang erneuert", gab es von Herzog für die rund vier Millionen Euro schwere Investition auch ein dickes Dankeschön in Richtung Rathaus. "Die Stadt hat sich mächtig ins Zeug gelegt. Und für uns ist es ein zusätzlicher Motivationsschub, über den wir uns alle freuen."

Mittlerweile zehn Jahre am Ruder der VfL-Kicker steht nun schon Abteilungsleiter Ralf Brenner. "Die Reden wiederholen sich immer", freute er sich, dass die Zeiten, in denen tiefrote Zahlen geschrieben wurden, längst der Vergangenheit angehören und die Trendkurve nicht nur bei der ersten Mannschaft stetig nach oben zeigt. "Wir sind stolz darauf, was das Trainerteam um Maik Schütt und Elvir Adrovic aus den Jungs, darunter auch das eine oder andere Eigengewächs, gemacht hat." Seine Prognose: "Ich bin mir ganz sicher, dass wir die Saison unter den ersten sechs abschließen werden."

Sorgenkind bleibt dafür die zweite Mannschaft in der Kreisliga A, die seit wenigen Tagen mit Toni Anastasakis einen neuen Trainer hat, der den Karren möglichst schnell wieder flott bekommen soll. "Ich hoffe und wünsche mir", so Ralf Brenner, "dass sie den Verbleib in der Kreisliga A schaffen wird." Dafür gilt es, als aktueller Vorletzter den Sieben-Punkte-Rückstand wettzumachen, dem eigenen Nachwuchs weiter eine Perspektive zu geben und - wie bereits geschehen - den Weg über die Zweite in den Verbandsligakader aufzuzeigen.

Über das vierte Jahr in Folge im württembergischen Oberhaus berichtete der sportliche Leiter Thomas Dietsche. "Das war zuletzt in den 90er Jahren der Fall", musste er weit zurückblicken. Angetan ist er von der Entwicklung der Mannschaft, womit aber auch gleichzeitig die Ansprüche mitwachsen. "Die Leistungsdellen der vergangenen Spielzeiten werden immer besser ausgeglichen, das Niveau ist trotz nicht gerade kleiner Verletzungsliste mittlerweile stabil." Kurzum: "Es bereitet großen Spaß, den Spielen zuzugucken."

Über Trainer und Betreuer für rund 350 Nachwuchskicker

Wieviel Spaß die ehrenamtliche Arbeit in der Jugendabteilung macht, wurde aus den Worten von Jugendleiter Michael Krutti deutlich. Weit über 50 Trainer und Betreuer, von denen gut ein Viertel Trainerlizenzen haben, sorgen Woche für Woche fast das ganze Jahr über dafür, dass auf den Sportplätzen in Sindelfingen Hochbetrieb herrscht. "In die aktuelle Saison sind wir mit 330 Kinder gegangen, nun sind es schon 350", freut es Michael Krutti ganz besonders, dass der Boom im Nachwuchsbereich weiter anhält. "Jede Altersklasse bis hinauf zu den A-Junioren ist mit mindestens zwei Teams vertreten." Allein bei der E-Jugend und den Bambini schickt der VfL neun Mannschaften ins Rennen. Von einer ausgeglichenen Bilanz berichtete Kassier Hartmut Mehlis. Wermutstropfen - und da bilden die Sindelfinger Fußballer keine Ausnahme: "Die Zuschauereinnahmen sind weiter zurückgegangen."

VfL Sindelfingen hat am Dienstag seine Jahreshauptversammlung

Abteilungsleiter Ralf Brenner vom VfL Sindelfingen: Wenn er am Dienstagabend wiedergewählt wird, und daran gibt's eigentlich keine Zweifel, geht er zusammen mit seinem Führungsteam ins zehnte Jahr. Foto: Volker Winkler/Archiv

26.03.19 KRZ-Online (Michael Stierle)
VfL Sindelfingen hat am Dienstag seine Jahreshauptversammlung

Besser machen kann es Ralf Brenner, Fußballchef des Verbandsligisten VfL Sindelfingen, der am Dienstagabend (26.3.19) zur Hauptversammlung in die Stadiongaststätte einlädt (Beginn 20.30 Uhr). Der interessanteste Tagesordnungspunkt: Neuwahlen. "Obwohl ich nicht unbedingt von einer Kampfabstimmung ausgehe", sagt er mit einem knitzen Lächeln. "Wenn niemand überraschend aufsteht, wird alles so bleiben, wie es ist. Wobei wir uns als Führungsteam für zwei Jahre wählen lassen, damit eine gewisse Beständigkeit gewährleistet ist."

Das Ehrenamt ist vielerorts zum Problem geworden, beim VfL kann Brenner auf ein eingespieltes Team bauen. Dazu gehören Wolfgang Herzog, der sich vor allem um die Beziehungen zur Stadt und die Überlegungen rund ums Stadion kümmert, Thomas Kübler, Uwe Staufert und Thomas Dietsche, bei denen die sportlichen Belange in besten Händen sind, der unverwüstliche Siegfried Seider als "Mädchen für alles", Wolfgang Achatz (Bewirtschaftung und Organisation), Hartmut Mehlis (Kassier und Finanzen) sowie Hansdieter Kirchhoff als Daten-Fachmann. "Das funktioniert, weil wir uns alle auch privat gut miteinander verstehen", erklärt Ralf Brenner. Und mit nachdenklicher Miene: "Ich könnte es nicht nachvollziehen, wenn das alles jemand alleine stemmen müsste." Dabei entstand das Team aus einer Notsituation heraus, nach dem plötzlichen Tod von Ewald Höhn, der noch den Abteilungsleiter vom alten Schlag verkörperte, als Hansdampf in allen Gassen. Heutzutage fast unvorstellbar. "Wir gehen jetzt ins zehnte Jahr", blickt auch Ralf Brenner zurück, "sind aber dabei, jüngere Leute anzusprechen und sie dazu zu bewegen, ebenfalls Verantwortung im Ehrenamt zu übernehmen." Vorläufig brauchen sich die VfL-Fußballer aber keine Sorgen zu machen, dass ihnen ihre Führung abhanden kommt. "So lange in Sachen Sportstättenplanung vieles offen ist, darunter auch die Zukunft des Floschenstadions, wollen wir niemandem zumuten, sich darauf mitten in einem laufenden Prozess einzulassen."

40 Jahre hat er selbst beim VfL Fußball gespielt. "Deshalb ist es doch schön, einen Teil davon zurückzugeben", nimmt er sich auch ein bisschen in die Pflicht. Wobei der Aufwand enorm ist. "Wir kämpfen um jeden Euro", gehört unter anderem das Sponsoring und Marketing zu seinem Zuständigkeitsbereich. Warum er sich das antut? Die Frage hat er sich noch gar nicht gestellt. Idealismus und Herzblut gehören aber auf jeden Fall dazu. Natürlich das unbedingte Vertrauen in sein Team. Und auch ein klein wenig Stolz auf das Erreichte, sich in der Verbandsliga längst etabliert zu haben. "Das Rundum-Wohlfühl-Paket macht es aus."

2018: Weichenstellungen auf und neben den Plätzen

10.05.18 | KRZ-Online - Von Harald Rommel (Foto)

Hauptversammlung der Sindelfinger Männer und Junioren

Kürzer als ein Fußballspiel: Nach nicht einmal 90 Minuten war die Jahreshauptversammlung der Sindelfinger Fußballer schon wieder Geschichte. Auch ohne Neuwahlen gab es dabei ein Stühlerücken in der Jugendleitung: Für Jens Eden rückte sein bisheriger Stellvertreter Michael Krutti nach.

Für Abteilungsleiter Ralf Brenner war bei seinem Rückblick der erste Triumph bei der eigenen Hallen-Gala im Januar das absolute Highlight. "Dass ich das noch erleben durfte", ist die Freude darüber noch nicht verklungen. Längst ist aber auch bei ihm der Punktspielalltag in den Vordergrund gerückt. "Ich bin überzeugt, dass unsere beiden Teams die notwendigen Punkte zum Klassenerhalt noch einfahren werden."

Sowohl bei der ersten als auch bei der zweiten Mannschaft wurden dabei in den vergangenen Tagen weiter Nägel mit Köpfen gemacht. Wie schon bei Maik Schütt, Trainer des Verbandsliga-Teams, wurde auch der Vertrag seines "Co" Elvir Adrovic gleich um zwei Jahre verlängert. Ibrahim Karayel und Jörg Körber werden in der Kreisliga A weiterhin an der Seitenlinie stehen. Stolz sind die VfL-Fußballer, mittlerweile 17 aktive Schiedsrichter zu stellen. Der stellvertretende Abteilungsleiter Wolfgang Herzog berichtete davon, "dass unser Floschenstadion saniert wird". Die dazu notwendigen Ausschreibungen der Stadtverwaltung sind für Anfang nächsten Jahres geplant. "Ich denke, dass es eine tolle Sache wird", so Herzog. Seiner Einschätzung nach wird das aber nicht vor den Jahren 2020 oder 2021 abgeschlossen sein. Nahezu Vollzug vermelden kann er hingegen beim Kunstrasen-Projekt nebenan, dem früheren Hartplatz. "Vielleicht noch Ende des Monats oder Anfang Juni kann der Kunstrasen übergeben werden."

Der sportliche Leiter Thomas Dietsche ist guten Mutes, die Klassenziele zu erreichen. Und dachte auch schon einmal laut über die kommende Saison nach. "Bei der Zweiten könnten es dann neue Ziele in der Kreisliga A sein. Und auch bei der Ersten wollen wir kontinuierlich besser werden." Dabei setzt er weiter auf den eingeschlagenen Weg, "mit eigenen jungen Spielern und solchen aus der Region" zu arbeiten.

Welch umfangreiche Arbeit die Funktion als Jugendleiter mit sich bringt, ließ sich an den Zahlen, die der scheidende Jugendleiter Jens Eden mitgebracht hatte, erahnen. Derzeit jagen über 320 Kinder und Jugendliche von den Jahrgängen 1998 bis 2012 beim VfL dem runden Leder in 25 Mannschaften hinterher. Hierfür steht ein Trainer- und Betreuerstab von rund 50 Personen zur Verfügung. "Von Verbandsseite wird der bürokratische Aufwand immer schlimmer", sind die Beweggründe für Jens Eden, der sich seit 18 Jahren, erst bei Nachbar SV Böblingen, ehrenamtlich für den Jugendfußball engagiert, sein Amt niederzulegen, vielfältig. Angefangen beim "extrem großen zeitlichen Aufwand" über "die negativen Entwicklungen im Fußball". Hier führte er das liebe Geld, die mangelnde Vereinstreue sowie die zunehmende Gewalt auf und neben den Fußballplätzen auf.

Kassier Hartmut Mehlis berichtete davon, dass sich Einnahmen und Ausgaben im abgelaufenen Geschäftsjahr beinahe die Waage hielten. Die Entlastung, die Oliver Wengert vom 9500 Mitglieder großen Hauptverein vornahm, erfolgte einstimmig. Er überbrachte zudem die frohe Botschaft, dass die Sportstättennutzungsgebühren in diesem Jahr vom Hauptverein übernommen werden. Womit die Abteilung einen fünfstelligen Betrag "einsparen kann."

Mit Endrit Syla, Alex Markzel Aleman-Solis, Kenan Karayel, Lars Jäger (jeweils 100 Spiele) Alexander Wetsch (200 Spiele), Andreas Schnaufer (250) und Oliver Glotzmann (300) wurden gleich sieben aktive Spieler für ihre Vereinstreue geehrt.

2017

Pressebericht der Jahreshauptversammlung 2017, Mittwoch, 26.4.17, 20:30 Uhr

Ehrungen für Sindelfinger Spieler, die schon bis zu 550-mal das VfL-Trikot getragen haben (von links): Abteilungsleiter Ralf Brenner, Oliver Glotzmann, Daniel Kniesel, David Kocyba und der sportliche Leiter Thomas Dietsche. Foto: Harald Rommel

27.04.17 | KRZ-Online
Verbandsligist VfL Sindelfingen präsentiert auf seiner Hauptversammlung sportlich und wirtschaftlich gute Bilanz

Alles beim Alten: Mit einer auf der Hauptversammlung am Mittwochabend komplett und einstimmig wiedergewählten Führungsmannschaft um Abteilungsleiter Ralf Brenner gehen die Fußballer des VfL Sindelfingen in die nächsten beiden Jahre.

Von Harald Rommel

Sportlich und wirtschaftlich ist bei der rund 500 Mitglieder starken Abteilung nahezu alles im grünen Bereich. Angefangen bei der ersten Mannschaft in der Verbandsliga Württemberg über die 23 Mannschaften große Jugendabteilung, die 16 Unparteiischen bis hin zu den rührigen Helfern vor und hinter den Kulissen. "Die Abteilung steht super da", betonte Dr. Oliver Wengert, Vorstandsmitglied des Gesamtvereins. Verwies in dem Zusammenhang auch auf die Hartnäckigkeit der Fußballer und Leichtathleten, denen zu verdanken ist, dass das Floschenstadion nun doch nicht dem Abrissbagger zum Opfer fällt.

Die Zeiten, in denen in Sindelfingen tiefrote Zahlen geschrieben wurden, gehören längst der Vergangenheit an. "Mitte Dezember wird es einen weiteren Kunstrasen geben", kann es der stellvertretende Abteilungsleiter Wolfgang Herzog nicht mehr erwarten, bis der Hartplatz neben dem Floschenstadion durch ein künstliches Grün ersetzt wird. Auch in den Trainerfragen wurden die Weichen bereits gestellt. "Wir sind heilfroh, dass wir unser Trainerteam für ein weiteres Jahr gewinnen konnten", ist Ralf Brenner nach wie vor begeistert von der Arbeit des Duos Mike Schütt und Elvir Adrovic, die mit ihrer Mannschaft zumindest bis zur Winterpause im württembergischen Oberhaus für Furore sorgten. "Da waren wir immerhin Zweiter", so der sportliche Leiter Thomas Dietsche, der den Klassenerhalt im vergangenen Jahr als einen mindestens genauso großen Erfolg wertete wie den Aufstieg ein Jahr zuvor. "Obwohl wir im neuen Jahr eine immer länger werdende Durststrecke haben, sind wir immer noch Achter", hat Dietsche den einstelligen Tabellenplatz noch längst nicht abgeschrieben. "Auch der sechste Rang ist gar nicht so weit weg." Was für ihn fast noch wichtiger ist als die Platzierung, spiegelt sich in der Tatsache wider, "dass bisher sieben Spieler, die jünger sind als 21 Jahre, in 116 Pflichtspielen eingesetzt wurden". Der eingeschlagene Weg, auf Nachwuchstalente aus den eigenen Reihen und der unmittelbaren Umgebung zu setzen, ist genau der richtige.

Einstelliger Tabellenplatz bleibt das Ziel in der Verbandsliga

"Nach 18 erfolgreichen Jahren mit Kurt Müller als Coach der Zweiten ist es uns alles andere als leicht gefallen", so der Fußballchef weiter, "ein neues Umfeld und Trainerteam für die Zweite zu schaffen." Er hofft, mit der Verpflichtung von Ibrahim Karayel, der 1990 mit dem VfB Stuttgart deutscher A-Jugendmeister wurde, und Jörg Körber ein glückliches Händchen zu haben. Über kurz oder lang sollen die Kreisliga-A-Kicker zurück ins Bezirksoberhaus. "Die beiden kennen sich im Sindelfinger Fußball aus", so Dietsche. Führte das Gespann Körber/Karayel doch vor einem Jahr die A-Jugend in die Verbandsstaffel. Dort ist, wie Thomas Dietsche bedauert, "der Abstieg nicht zu verhindern, dennoch kommen derzeit die Ergebnisse". Genauso wie bei den B-Junioren, die das Feld in der Leistungsstaffel souverän anführen. "Der VfL ist sehr gut aufgestellt für die Zukunft", ist der sportliche Leiter stolz darauf, dass über 330 Kinder und Jugendliche in Sindelfingen dem runden Leder nachjagen. Viel Arbeit also für das Team um Jugendleiter Jens Eden, der alleine 50 Personen um sich geschart hat, die als Trainer oder Betreuer im Nachwuchsbereich der Jahrgänge 1998 bis 2011 fungieren. Jens Eden sieht dies auch als "einen sozialen Wert für die Gemeinschaft". Und ist nicht nur auf die Zahlen, Daten und Fakten in den einzelnen Spielklassen stolz, sondern auch darauf, dass drei C-Jugendliche zuletzt erfolgreich am Neulingskurs der Schiedsrichter teilnahmen. Sowie darüber, dass etliche A-Junioren den Lehrgang zum DFB-Junioren-Coach absolviert haben. "So binden wir junge Spieler auch in einer anderen Funktion früh an den Verein."

Um irgendwann einmal vielleicht in die Fußstapfen eines Funktionärs wie beispielsweise Kassier Hartmut Mehlis zu treten, der das vergangene Geschäftsjahr mit einem winzig kleinen Minus abschließen musste. Dieser wurde ebenso einstimmig von den knapp 40 anwesenden Mitgliedern, darunter auffallend viele A-Jugendliche, in seinem Amt bestätigt wie Ralf Brenner (Abteilungsleiter), Wolfgang Herzog und Thomas Kübler als stellvertretende Abteilungsleiter, Siggi Seider als Schriftführer und Spielleiter, die Ausschussmitglieder Uwe Staufert, Hansdieter Kirchhoff und Wolfgang Achatz, der sportliche Leiter Thomas Dietsche sowie Jens Eden (Jugendleiter) und Michael Krutti (Kassier Jugendabteilung). Kassenprüfer bleibt Rudi Brenken.

Auf ein stolzes Jubiläum kann Manfred Jehle zurückblicken, er ist seit 70 Jahren Mitglied bei den Fußballern, Luis Almeida ein Vierteljahrhundert.
Auch bei den Akteuren wird Vereinstreue groß geschrieben. Geehrt wurden Roberto Klug und Muaz Harimdar (jeweils 100 Spiele), Sinan Bayazit, Eduard Schnell, Kaan Toprak (alle 150), Alexander Gans, Damir Kovac, Marcel Pross (alle 200), Oliver Glotzmann, Alexander Olmo (beide 250), David Kocyba (350) und Kapitän Daniel Kniesel für bereits 550 Partien im Trikot seines Heimatvereins.

2016

Presseberichte der Jahreshauptversammlung 2016, Mittwoch, 13.4.16, 20:30 Uhr

Floschenstadion bleibt der große Favorit

Ralf Brenner (Abteilungsleiter Fußball Männer/Junioren)

16.04.16 | KRZ-Online
Hauptversammlung der Männer beim VfL Sindelfingen

(ms)

Es war sicher keine Hauptversammlung der Sindelfinger VfL-Fußballer am Mittwochabend, die in die Historie eingehen wird. Neuwahlen standen keine auf der Tagesordnung, Spektakuläres gab es nicht zu vermelden - die Verantwortlichen um Abteilungsleiter Ralf Brenner halten das Schiff auf Kurs.

"2015 war ein außergewöhnliches Jahr", richtete Brenner den Blick noch einmal zurück. Der Aufstieg ins württembergische Oberhaus, die Verbandsliga, überragte alles. "Da wollen wir auch bleiben, da gehören wir hin", so Brenner selbstbewusst. Wobei er weiß, "dass das noch eine ganze enge Kiste wird". Die Mannschaft steht am Samstagnachmittag gegen den FC Albstadt vor einer richtungsweisenden Partie, mit einem Heimsieg könnte sie sich nach zwei Niederlagen wieder Luft zu den Abstiegsplätzen verschaffen. "Wir haben mit unserer Erfolgsserie davor, als wir von sieben Spielen sechs gewannen, gezeigt, dass wir das Zeug zu einer Verbandsliga-Mannschaft haben."

Noch nicht aufgegeben hat er auch das Bezirksliga-Team, das aktuell Schlusslicht ist. "Mit einer Siegesserie ist alles möglich", hofft er noch auf den Klassenerhalt. Mithelfen sollen dazu auch Spieler aus dem Verbandsliga-Kader, die nach längerer Verletzungspause zurückkehren. "Marcel Pross und Matze Bäuerle haben zugesagt, dass sie unten spielen werden", ist der VfL-Abteilungsleiter froh. Betont aber auch: "Genau das ist der richtige Weg - über die zweite Mannschaft zurück ins Verbandsliga-Team." Gut aufgestellt ist der VfL Sindelfingen auch in der Jugend mit 330 Kindern und Jugendlichen in 23 Mannschaften, betreut von rund 50 Trainern. "Die A-Jugend ist Erster in der Bezirksstaffel mit sechs Punkten Vorsprung und spielt nächsten Mittwoch im Bezirkspokal-Halbfinale gegen ihren schärfsten Verfolger Hengstett. Auch die B-Jugend spielt noch um die Meisterschaft", zählt Ralf Brenner auf. Das große Ziel für beide Teams: "Wir wollen in die Verbandsstaffel - je früher, desto besser." Dazu kam die Jugendabteilung ihrer gesamtgesellschaftlichen Aufgabe nach, bei der Integration von Flüchtlingen zu helfen. "Zehn von ihnen sind in unseren Mannschaften aktiv." Wermutstropfen waren dafür vor allem in den zurückliegenden Wintermonaten die durch Flüchtlinge belegten Sporthallen, wodurch die VfL-Jugend anderweitig unterkommen musste, "dafür aber auch 15 000 Euro bezahlen musste" (Brenner). Dennoch war die Jugendkasse am Ende nahezu ausgeglichen, währen die der Aktiven sogar einen kleinen Überschuss auswies. Größte Posten waren für Personal (48 000 Euro) und Fahrtkosten (42 000 Euro). Auf der Habenseite standen vor allem Sponsorengelder (58 000 Euro) und Spenden (42 000 Euro). Ihren Verpflichtungen gegenüber dem Hauptverein aus der Vergangenheit kamen die VfL-Fußballer ebenfalls nach, überwiesen pünktlich die Jahresrate von 6000 Euro. "In drei Jahren sind wir schuldenfrei", verkündete Kassierer Helmut Mehlis.

Geehrt wurden Ralf Brenner sowie seine beiden Stellvertreter Wolfgang Herzog und Ralf Kübler von Dr. Oliver Wengert, Vertreter des Hauptvereins, mit der Ehrennadel in Bronze. Ausgezeichnet wurde auch der scheidende Torjäger Andi Poser (zurück zum SV Nufringen) für 350 Einsätze im VfL-Trikot. Einen Ausblick wagte Wolfgang Herzog in Sachen Sportstättenplanung: "Im Juli soll im Gemeinderat eine Entscheidung fallen." Die Präferenz von Ralf Brenner ist eindeutig: "Ich hoffe, dass unser Floschenstadion saniert wird."

„Der VfL gehört in die Verbandsliga“

David Kocyba, Daniel Kniesel und Andreas Poser (von links) bejubeln die Landesliga-Meisterschaft des VfL. Andreas Poser wurde am Mittwochabend auf der Hauptversammlung für 350 Spiele im blauen Dress geehrt. Bild: Photo 5/A

15.04.16 | SZ/BZ-Online
Sindelfingens Abteilungsleiter Ralf Brenner zieht eine positive Bilanz / Freude über die A-Jugend

Von unserem Redakteur Philipp Hamann

Die Landesliga-Meisterschaft 2015 steht beim VfL Sindelfingen immer noch über allem. „Die Mannschaft spielt jetzt da, wo sie auch hingehört“, sagte Abteilungsleiter Ralf Brenner am Mittwochabend auf der Mitgliederversammlung in der Stadiongaststätte.

Der Chef der blau-weißen Kicker ist optimistisch, dass das auch in der kommenden Spielzeit so bleibt: „Ich bin guter Dinge, dass wir die Klasse halten.“ Und dann spielt der VfL eines Tages im württembergischen Fußball-Oberhaus in einem renovierten Floschenstadion.

„Ich weiß manches, darf es aber nicht sagen. Ich fühle mich wie ein Hamster im Laufrad, der nicht vorwärts kommt. Nach meinem Bauchgefühl stehen die Chancen nicht schlecht, dass das Stadion saniert wird. Die Entscheidung darüber wird im Juli im Gemeinderat getroffen“, sagte Wolfgang Herzog, der stellvertretende Abteilungsleiter der Sindelfinger Fußballer. Unterstützung bekam er von Dr. Oliver Wengert, Vorstandmitglied im Hauptverein: „Der VfL hat 28 Abteilungen, und wir stellen uns hinter ihre jeweiligen Interessen ohne Wenn und Aber.“

Das gilt bei den VfL-Fußballern auch für die Unterstützung der zweiten Mannschaft im Bezirksliga-Abstiegskampf. „Wir werden alles dafür tun, dass das Team die Klasse doch noch hält. Die Bezirksliga ist für unsere jungen Spieler als Sprungbrett sehr wichtig“, sagt Thomas Dietsche, Sportlicher Leiter der Sindelfinger Kicker.

Den Beweis lieferte er gleich hinterher: „Im letzten Jahr hatten wir 64 Einsätze von Spielern, die zuvor noch in der A-Jugend aktiv waren.“

Ihre Nachfolger führen die Tabelle in der Bezirksstaffel aktuell mit sechs Punkten Vorsprung an. Die Schützlinge von Jörg Körber und Ibrahim Karayel stehen zudem im Pokal-Finale. Insgesamt spielen beim VfL 330 Kinder und Jugendliche in 23 Mannschaften. Sie werden betreut von knapp 50 Trainern. „Das ist fast schon ein mittelständisches Unternehmen“, sagt VfL-Jugendkoordinator Jens Eden.

Da die beiden Sporthallen der Gottlieb-Daimler-Schule mit Flüchtlingen belegt sind, mussten die Sindelfinger Junioren in die SZ/BZ-Soccer-Arena ausweichen. „Das schlug mit rund 15 000 Euro zu Buche“, so Michael Krutti von den VfL-Junioren. Dennoch schlossen sie das vergangene Jahr fast mit einer ausgeglichenen Bilanz ab.

Dies trifft auch auf die gesamte Abteilung zu. Einnahmen von 156 230 Euro standen Ausgaben von 156 000 Euro gegenüber. Größte Posten auf der Habenseite waren die Sponsorengelder über 58 000 Euro und die Spenden von 42 000 Euro. Für die Personalkosten wendete der VfL 48 000 Euro auf, für die Fahrtgelder 42 000 Euro.

An den Hauptverein müssen die Fußballer jährlich 6000 Euro überweisen. Der Kredit ist aber bald abbezahlt. Kassier Helmut Mehlis: „In drei Jahren sind wir schuldenfrei.“

Info

Vom Hauptverein wurden
Ralf Brenner und seine beiden Stellvertreter Wolfgang Herzog und Thomas Kübler mit der bronzenen Verdienstmedaille geehrt.

2015

Presseberichte der Jahreshauptversammlung 2015

Sindelfingens Fußball-Abteilungsleiter Ralf Brenner zwischen seinen beiden Stellvertretern Wolfgang Herzog (rechts) und Thomas Kübler. Bild: Wegner/A

25.04.15 | SZ/BZ-Online
Der VfL Sindelfingen setzt auf sein bewährtes Führungsteam

In 80 Minuten zur Wiederwahl

Von unserem Redakteur Philipp Hamann

Ein Fußballspiel dauert 90 Minuten, die Hauptversammlung des VfL Sindelfingen war schon nach 80 Minuten vorbei. Dennoch war Zeit für große Worte. „Der VfL ist ein schlafender Riese“, sagte Sindelfingens sportlicher Leiter Thomas Dietsche.

Auch seinem Nachfolger auf der VfL-Trainerbank stellte Thomas Dietsche am Mittwochabend ein gutes Zeugnis aus: „Maik Schütt hat unser 0:7 am letzten Verbandsliga-Spieltag in Wangen gesehen und hat dennoch zugesagt. Das spricht für ihn.“ Der Abstieg aus dem württembergischen Fußball-Oberhaus soll in dieser Saison korrigiert werden. „Die Mannschaft steht auf Platz eins und der darf bitte auch nicht mehr verlassen werden“, so Thomas Dietsche.

Aber auch die zweite Mannschaft hat der sportliche Leiter im Blick: „Kurt Müller leistet tolle Arbeit. Nur der VfB Stuttgart, die Stuttgarter Kickers haben eine höherklassige zweite Mannschaft als wir.“ Auch beim Nachwuchs ist der VfL Sindelfingen auf der Überholspur. Die A-, B- und C-Junioren sind jeweils mindestens Tabellenvierter auf Bezirksebene. Das soll nicht das Ende der Fahnenstange sein. „Der VfL Sindelfingen gehört mit seinem Namen und der Größe auf Verbandsebene“, so VfL-Jugendleiter Jens Eden. 310 Spieler tummeln sich in den 22 Mannschaften, von den Bambinis bis zur A-Jugend. Vor allem die Jüngsten rennen dem VfL die Türen ein. „Von dem demografischen Wandel spüren wir jedenfalls nichts“, so Jens Eden. Für die Fair Play-Runde der Jüngsten musste der VfL zwölf kleinere Tore anschaffen. „Die haben wir schon zweimal an den GSV Maichingen ausgeliehen“, wir sind ja schließlich ein guter Nachbar“, so Michael Krutti von der VfL-Jugendabteilung.

Positive Zahlen konnte auch Kassier Hartmut Mehlis verkünden. Einnahmen von 147 161 Euro standen Ausgaben von 141 723 Euro entgegen. Allerdings könnte diese Bilanz noch getrübt werden. „Wegen einer Steuergeschichte sind wir mit dem Hauptverein im Clinch“, sagt Hartmut Mehlis.

Auch in der Stadionfrage gibt es offenbar unterschiedliche Auffassungen zwischen den Fußballern und dem Hauptverein. „Wir müssen mit unseren Abteilungen einen gemeinsamen Weg finden und den beschreiten wir dann auch mit aller Konsequenz“, so VfL-Sportmanager Harry Kibele.

Abteilungsleiter Ralf Brenner und sein Team wurden einstimmig entlastet und für zwei Jahre wiedergewählt. Die Führungsmannschaft der VfL-Fußballer setzt sich so zusammen: Ralf Brenner (Abteilungsleiter), Wolfgang Herzog, Thomas Kübler (beide Stellvertreter), Thomas Dietsche (sportlicher Leiter), Hartmut Mehlis (Kassier), Siegfried Seider (Schriftführer), Hansdieter Kirchhoff (Stadionsprecher), Uwe Staufert (Sport), Jens Eden (Jugend) und Wolfgang Achatz (Bewirtschaftung).

Dokumentierte Harmonie allenthalben

25.04.15 | KRZ-Online
Hauptversammlung in Sindelfingen - Führungstrio Brenner, Herzog und Kübler weiter im Amt

VON MICHAEL HUTT

Wenn die restliche Saison für die Landesliga-Kicker des VfL Sindelfingen genau so reibungslos verläuft wie die Jahreshauptversammlung am Mittwochabend in der Stadiongaststätte des altehrwürdigen Floschenstadions, dann könnten sich die Spieler um Trainer Maik Schütt schon jetzt das Meisterkrönchen aufsetzen.

Mit unveränderter Führungsmannschaft gehen die VfL-Fußballer in die nächsten zwei Jahre. Ralf Brenner als Abteilungsleiter (Marketing/Sponsoring) sowie die Stellvertreter Thomas Kübler (sportlicher Bereich) und Wolfgang Herzog (Stadtverwaltung/Hauptverein) bilden weiterhin die Spitze. Auch der mehrköpfige Ausschuss um Ex-Torjäger Uwe Staufert, Spielleiter Siggi Seider oder Kassier Hartmut Mehlis - um nur drei Beispiele zu nennen - blieb gleich. Der turnusmäßige Tagesordnungspunkt "Neuwahlen" war damit reine Formsache, was nicht nur Insider erwartet hatten. Dokumentierte Harmonie allenthalben. "So muss es sein, so macht es Spaß", bemerkte Stadionsprecher Hansdieter Kirchhoff, der den Abend moderierte.

Ralf Brenner konzentrierte sich in gewohnt nüchterner Manier auf den Rückblick 2014 und wagte auch eine kleine Vorausschau. "Letzte Saison sind wir in die Verbandsliga aufgestiegen und hofften bis zum 0:7 in Wangen am letzten Spieltag auf den Klassenerhalt. Den Aufstieg dorthin wollen wir wieder schaffen." Ein Aufstieg, der auch der A-Jugend (in die Bezirksstaffel) und der zweiten Mannschaft mit ihrem Trainerurgestein Kurt Müller gelang. Brenner: "Hut ab vor Kurt Müller und dem Team - in die Bezirksliga aufzusteigen und sich dort zu etablieren, das ist schon was."

Klare Ansage von Wolfgang Herzog: "Wir sind für das Floschenstadion"

Bei so viel Wohlgefallen geriet denn auch Hansdieter Kirchhoff beim Blick in die Zukunft in schwärmerische Wehmut: "Ich blicke hinaus auf die vielleicht schönste Terrasse in Sindelfingen - frische Luft und die Amseln picken auf dem Rasen. Das alles soll weg?" Vorhang auf für Wolfgang Herzog, den Mann der "public relations" zu Hauptverein und Stadtverwaltung: "Klare Ansage - wir sind für das Floschenstadion." Und ein fast schon zärtlicher Seitenhieb an die Adresse des Hauptvereins, der bei der Versammlung durch Sportmanager Harry Kibele vertreten war. "Bei der Stadt zitiere ich wie letztes Jahr den Filmtitel ,Und ewig grüßt das Murmeltier'."

"Wir haben einen guten Trainer verloren, aber dadurch einen sportlichen Leiter gewonnen." Kirchhoff passte den Ball zu Thomas Dietsche weiter, vorher schon vielversprechend angekündigt von Ralf Brenner ("ich mach's kurz - später kommt noch unser neuer sportlicher Leiter"). Dietsche gewohnt eloquent: "Ich schaue jetzt über den Tellerrand meiner früheren Trainertätigkeit hinaus, dabei hat mich vor allem unsere Jugendarbeit und die zweite Mannschaft beeindruckt. Das schaffen nicht viele Vereine, eine zweite Mannschaft so weit oben zu etablieren." Was ihn - mit einem Augenzwinkern - ebenfalls beeindruckte: "Maik Schütt hat die Mannschaft als Trainer trotzdem übernommen, nachdem er sie zum ersten Mal richtig als Außenstehender beim 0:7 in Wangen gesehen hat." Dietsches Bitte an die Mannschaft: "Gebt den ersten Platz nicht mehr her." Sindelfingen müsse noch mehr eine interessante Adresse für Talente aus dem Umfeld werden, mit den Jugendmannschaften sei das Ziel, auf Verbandsebene zu spielen. "Da ist es gut, wenn aktive Spieler, wie Alexander Wetsch, ein Jugendtraining übernehmen." "Der VfL ist ein schlafender Riese", so Dietsche. Um den aufzuwecken, soll die Jugendarbeit noch mehr verstärkt werden. 22 Teams, 50 Trainer und fast 400 Jugendliche hat Jugendleiter Jens Eden unter seinen Fittichen. Er bildet gemeinsam mit Harry Schollenberger (D-Jugend bis Bambini) und Michael Krutti (Jugendkassier) das Dreigestirn der Jugendabteilung. "Wir haben es geschafft, bei einem Etat von knapp 40000 Euro einen ausgeglichenen Haushalt hinzukriegen", sagte Krutti. "Das Defizit von 57,43 ist überschaubar, aber statt 884 Euro an Strafen zu zahlen, sollten wir vielleicht ein paar Spenden mehr einnehmen."

Ähnlich Positives hatte auch Hauptkassier Hartmut Mehlis für den Aktivenbereich zu vermelden. Sponsoring und Werbung bescheren knapp 62000 Euro an Einnahmen, die Hallen-Gala als Sonderposten (22000 Euro) wurde von den Spenden (35536,50 Euro) übertroffen - ergab einen Überschuss von 2437,27 Euro. Mehlis wurde ebenso entlastet wie der gesamte Ausschuss und Vorstand, vorgenommen durch Harry Kibele. Dieser zeigte sich von der Mitgliederfrequenz beeindruckt: "Die Bude ist voll. Da könnte man locker sieben bis acht Abteilungsversammlungen daraus bestreiten." Einstimmig fielen auch die Neuwahlen aus - Abteilungsleiter und der abwesende Kassenprüfer Rudi Brenken separat, der Rest, darunter die 15 Delegierten, en bloc.

Kapitän Daniel Kniesel für 500 Spiele ausgezeichnet

Der fast längste, aber kurzweiligste Tagespunkt waren die Ehrungen. Im sportliche Bereich überragte Landesliga-Kapitän Daniel Kniesel mit seiner Auszeichnung für 500 Spiele alle anderen. Kirchhoff: "Kaum zu glauben, aber das gibt's noch." Karl Nörrlinger bringt es auf 80 Jahre Mitgliedschaft, auf 50 kommt Wolfgang Herzog ("aber nicht in Kilo gerechnet") und damit nur im Mittelfeld. Die Verdienstnadel in Bronze (fünf und mehr Jahre Ehrenamt) erhielten Joe Graeter, Betreuer der zweiten Mannschaft, und Masseur Wolfgang "Mecki" Sturm. Kibele: "Bei Bayern gibt's keinen Vereinsarzt mehr, aber wir haben sogar einen besonderen Masseur." Bronze auch für das Führungstrio Brenner/Herzog/Kübler. Kibele dazu: "Das ist ungewöhnlich, was die drei 2010 angefangen haben. Diese Lastenverteilung wird jetzt von anderen Abteilungen kopiert. - Auszeichnungen:

Sportliche Ehrungen, 100 Spiele: Alexander Wetsch, Kaan Toprak; 150 Spiele: Alexander Gans, Marcel Pross, Alexander Kiefer; 200 Spiele: Oliver Glotzmann, Dennis Radojkovic, Mahmut Yorulmaz, Daniel Zöller, Alexander Olmo; 300 Spiele: David Kocyba, Samet Öztürk, Andreas Poser; 450 Spiele: Denis Gonsior; 500 Spiele: Daniel Kniesel.Verdienstnadel in Bronze: Ralf Brenner, Wolfgang Herzog, Thomas Kübler, Joe Graeter, Wolfgang Sturm.Ehrungen durch den Hauptverein, 40 Jahre Mitgliedschaft: Lothar Dettling, Gerd Körber, Siegfried Seider; 50 Jahre: Wolfgang Herzog; 60 Jahre: Herbert Kroll, Karl Rentschler; 70 Jahre: Walter Gehrlach, Rudi Sigmund; 80 Jahre: Karl Nörrlinger.

Presseberichte der Jahreshauptversammlung 2014

11.4.2014 | KRZ-Online:
Sportstättensituation bereitet Sorgen.pd[...]
PDF-Dokument [181.8 KB]
11.4.2014 | SZ/BZ-Online:
Wir müssen Kinder abweisen.pdf
PDF-Dokument [193.2 KB]
Jahreshauptversammlung 2014: Geehrte Spieler

Presseberichte der Jahreshauptversammlung 2013

26.4.2013 | Böse Schelte für Sindelfinger
260413_SZ_Böse Schelte für Sindelfinger [...]
PDF-Dokument [21.7 KB]
26.4.13, SZ/BZ-Online | Bei den VfL-Kickern geht eine Ära zu Ende
260413_SZ_Bei den VfL-Kickern geht eine [...]
PDF-Dokument [41.3 KB]

 

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