Kunstrasenplatz Rosenstrasse

Platzbelegung

Anfahrt/Parken

Rosenstrasse 12/1, 71063 Sindelfingen
Kunstrasenplatz (neben dem Floschentadion)


Mit dem Auto
Autobahn (BAB 81) an der Ausfahrt ”Böblingen Hulb” verlassen und auf B 464 in Richtung ”Sindelfingen - West” fahren.
Dann in Kreisstraße 1073 einbiegen. An der ersten Ampelkreuzung links abbiegen und nach ca. 1 km und dem Überqueren einer Brücke rechts in die Rudolf–Harbig-Straße abbiegen. An der nächsten Kreuzung rechts (Schild mit einem Fussball) in die Rosenstraße abbiegen, in der das Floschenstadion liegt.

Parkplatz am Floschenstadion
Ein Parkleitsystem führt die Besucher/Zuschauer zu den Parkplätzen in Sindelfingen.
"P5" Floschen-Stadion Parkplatz ( Link )
Parkplätze: 100
Zufahrt: Bachstrasse/Zimmerstrasse
Öffnungszeiten: durchgehend
Parkgebühren: Parkschein-Automat Mo-Fr.
Parkplatz am Glaspalast Sindelfingen
Parkplätze: 670
Zufahrt: Rudolf-Harbig-Str. 10
Öffnungszeiten: durchgehend
Parkgebühren: frei.

Öffentliche Verkehrsmittel
S–Bahn (S1) aus Richtung Stuttgart oder Herrenberg bis Haltestelle ”Goldberg”.
Von dort mit dem Bus (Linien 84, 703, 722) über Busbahnhof Sindelfingen bis zur Haltestelle ”Floschenstadion”.
Zu Fuß (ca. 5 Minuten) durch die Weidenstraße zum Floschenstadion gehen (Haupteingang ist aktuell gesperrt).

Der Verkaufswagen am Kunstrasenplatz

Kunstrasenspielfeld Rosenstrasse
Impressionen

Sportangebot der Stadt Sindelfingen ausgebaut
Kunstrasenspielfeld neben dem Floschenstadion am Donnerstag, 19.7.18, eingeweiht

"...am 19. Juli 2018 konnten Oberbürgermeister Dr. Bernd Vöhringer, Erster Bürgermeister Christian Gangl sowie Vertreter der künftigen Nutzer der Sportstätten Unterrieden/Floschen, VfL Sindelfingen und GSV Maichingen, die neu gestalteten Nebenanlagen einweihen."

Der vollständige Text befindet sich auf der Homepage der Stadt Sindelfingen.

Ausführungszeitraum: August 2017 bis Frühjahr 2018 (Juli)

Aufgalopp im strömenden Regen

Der Anfang ist gemacht: Matthias Renz (Geschäftsführer Garten Moser Sportstättenbau), Roland Medinger (Geschäftsführer VfL Sindelfingen), Oberbürgermeister Dr. Bernd Vöhringer, Erster Bürgermeister Christian Gangl, Michael Braun (Dreigrün Landschaftsarchi

11.08.17 | SZ/BZ-Online
Mit dem Spatenstich nimmt das Sindelfinger Sportstättenkonzept weiter Fahrt auf / Aus Hartplatz wird Kunstrasen / Neue Trainingsflächen für Leichtathleten

Von unserem Redakteur Daniel Krauter

Jetzt rollen die Bagger für einen weiteren wichtigen Schritt im Sindelfinger Sportstättenkonzept an: Aus dem Hartplatz in der Rosenstraße entsteht ein Kunstrasen. Direkt daneben dürfen sich die Leichtathleten über neue Trainingsflächen freuen.

Petrus hatte gestern Nachmittag kein Einsehen. Es schüttete wie aus Kübeln beim Spatenstich auf dem Hartplatz in der Sindelfinger Rosenstraße. Davon ließen sich Sindelfingens Oberbürgermeister Dr. Bernd Vöhringer und die weiteren Entscheidungsträger aber nicht abhalten. Schließlich ist der offizielle Spatenstich der Startschuss für die Umwandlung des Hartplatzes in ein Kunstrasen-Spielfeld. Zudem bekommen die Leichtathleten des VfL Sindelfingen neue Trainingsflächen.

„Ich freue mich, dass so viele Interessierte gekommen sind. Es ist ein wichtiger Tag für den Sport in Sindelfingen. Mit diesem Schritt wird eine weitere Weiche für eine zukunftsfähige Infrastruktur des Schul-, Vereins- und Freizeitsports in Sindelfingen gestellt. Man sieht eindeutig, dass hier dringender Handlungsbedarf besteht“, sagte Bernd Vöhringer. Der Oberbürgermeister dankte neben den Gemeinderäten und der Lenkungsgruppe auch den Mitgliedern der Bürgerinitiative Floschenareal, die sich für die Erhaltung des Stadions stark machte und sich konstruktiv in die Planungen einbrachte.

Nach dem gestrigen Spatenstich kann nun die Garten Moser GmbH loslegen. Bereits für den Umbau der beiden Kunstrasen in Maichingen und am Glaspalast zeichneten die Reutlinger verantwortlich. Die Landschaftsarchitekten vom Büro Dreigrün sind ebenfalls aus Reutlingen. Aus dem in die Jahre gekommenen Hartplatz in der Rosenstraße wird ein Kunstrasen. Zudem wird die Werferwiese nebenan eingeebnet. Die Gartenbau-Spezialisten sanieren die Nebenanlage der Leichtathleten. Es entstehen neue Einlass-Kassenboxen sowie ein Funktionsgebäude für Lagerflächen und Toiletten. Insgesamt vier Monate Bauzeit sind für das Projekt vorgesehen. Dafür fallen Kosten von rund 2,1 Millionen Euro an.

„Für die Fußball- und Leichtathletik-Abteilungen des VfL Sindelfingen ist heute ein sehr schöner Tag. Ich bedanke mich bei allen Beteiligten für die schnelle Umsetzung dieses wegweisenden Projekts. Die Zusammenarbeit in den Gremien hat im Vorfeld hervorragend funktioniert“, sagte der Geschäftsführer des VfL Sindelfingen, Roland Medinger.

Oberbürgermeister Bernd Vöhringer blickte anlässlich des Spatenstichs noch einmal kurz zurück. Nach einem Gutachten der Firma Sportconcept Sportstätten für die Zukunft GmbH hatte sich der Sindelfinger Gemeinderat in seiner Sitzung am 19. Juli 2016 mehrheitlich dafür entschieden das Floschenstadion zu sanieren. Damit wurde der Plan fallen gelassen, die marode Arena aufzugeben und durch neue Sportstätten am Glaspalast und beim Allmendstadion zu ersetzen.

Wie der Sport zu seinen Arenen kommt

Heimische Flora statt Heimspiel für den VfL: der Hartplatz in der Rosenstraße. Mitte August wird er angebaggert. Bild: Wegner

05.08.17 | SZ/BZ-Online
Am 10. August soll der Hartplatz in der Sindelfinger Rosenstraße zur Baustelle werden / Damit kommt der nächste Stein des Sportstättenkonzepts ins Rollen

Von unserem Redakteur Jürgen Wegner

Der Ball rollt hier schon lange nicht mehr, jetzt darf auch der Bagger kraftvoll zubeißen. Ab Mitte August wird aus dem Hartplatz in der Sindelfinger Rosenstraße ein Kunstrasen. Direkt daneben bekommen die Leichtathleten neue Trainingsflächen. Damit setzt die Stadt einen weiteren Haken ins Sportstättenkonzept, während die nächsten Bausteine Ecken und Kanten bekommen.

Im Sindelfinger Gemeinderat war die Sache kein großes Thema mehr. Genau wie zuvor im Sportausschuss haben die Stadträte den Bauabschnitt freigegeben.

Die Fußballer des GSV Maichingen spielen im Allmendstadion bereits auf ihrem neuen Rasen. Die Aschenbahn wich einem modernen Kunststoffbelag, aus dem Hartplatz nebenan an der Rudolf-Harbig-Straße ist schon ein Kunstrasen geworden. Auch die Fußballer der VfL Sindelfingen trainieren und spielen heute auf einem Kunstrasen. Dieser entsetzt den einstigen unteren Rasenplatz zwischen Glaspalast und Hinterweil an der Willy-Brandt-Allee.

Hartplatz an der Rosenstraße

Die Garten Moser GmbH soll am 10. August loslegen. Die Reutlinger hatten schon die beiden Kunstrasen in Maichingen und am Glaspalast umgebaut. Jetzt wird auch aus dem Hartplatz an der Rosenstraße ein Kunstrasen. Nebenan wird die Werferwiese eingeebnet, aber erst dann gesät, wenn es die Witterung zulässt. Die Spezialisten bringen die Nebenanlage der Leichtathleten in Schuss. Außerdem gibt es neue Einlass-Kassenboxen und ein Funktionsgebäude für Lagerflächen und Toiletten. Die Stadt rechnet mit einer Bauzeit von vier Monaten und Kosten von rund zwei Millionen Euro.

Floschenstadion

Wann es hier konkret losgeht, hängt auch davon ab, wie sich die Finanzen der Stadt entwickeln. Konkrete Aussagen gibt es hierzu nicht, aber geplant ist, dass der Bebauungsplan diesen Winter ausgelegt wird. Läuft alles wie vorgesehen, könnte es in den Jahren 2020/21 ans Eingemachte gehen. Vorher soll es ein „möglichst breites Verfahren“ geben, wie der Sportamtsleiter Christian Keipert sagt. Dazu gehören Runden, in denen sich die Arbeitsgruppe mit der Bürgerinitiative trifft, eine EU-weite Ausschreibung und ein Wettbewerb mit Preisgericht.

8,727 Millionen Euro stehen im Plan der Stadt. Das Hauptgebäude mit Umkleide, Kegelbahn, Hausmeisterwohnung, Kraftraum und ehemaliger Stadiongaststätte wird abgerissen und in abgespeckter Form wieder hingestellt, was etwa die Hälfte der Summe verschlingt, die Tribüne eine weitere Million. Große Posten sind dazu die Außenanlagen und Grünflächen mit 800 000 Euro und die Parkplätze mit 700 000 Euro. Kiosk, Kasse, Wege – eine Menge Punkte gilt es zu beachten. Und nicht zuletzt sind da noch das Spielfeld für die Fußballer und die Anlagen für die Leichtathleten.

Standort Glaspalast

Hier entstehen noch ein kleineres Funktionsgebäude mit Lagerflächen und öffentliche WC-Anlagen, dazu werden die Außenanlagen und Grünflächen hergerichtet. Insgesamt soll das 262 000 Euro kosten.

Standort Allmend

Kosten von 4,196 Millionen Euro sollen in den Jahren 2018, 2019 und 2020 im und rund ums Allmendstadion noch anfallen. Für die Kicker besonders wichtig ist das Kunstrasen-Spielfeld, das zwischen der Allmend-Tribüne und dem Gymnasium Unterrieden seinen Platz findet. Das Funktionsgebäude macht Platz für ein neues. Es entstehen Lagerflächen, Toiletten, ein Kiosk. Ran geht es auch an die Grünflächen. Im Inneren der Tribüne wird in Zukunft weiteres Material für den Sport gelagert.

  • Jürgen Wegner berichtete unter anderem aus dem Sindelfinger Gemeinderat, wie dieser im Oktober 2008 den Abriss des Floschenstadions beschloss, wie die Verwaltung im November 2014 wegen davongaloppierender Kosten die Reißleine zog, wie im März 2015 ein Gutachten auf den Weg gebracht wurde und wie am 19. Juli 2016 die Entscheidung fiel das Stadion doch zu sanieren.

Der Hartplatz wird angebaggert

07.07.17 | SZ/BZ-Online

Im August startet der Umbau in der Sindelfinger Rosenstraße

Am 14. August soll der Umbau des Hartplatzes an der Sindelfinger Rosenstraße in einen Kunstrasen beginnen. Außerdem werden hier die Leichtathletik-Nebenanlagen saniert.

Die Reutlinger Garten Moser GmbH soll die Arbeiten für rund zwei Millionen Euro übernehmen. Die Stadt rechnet mit einer Bauzeit von rund vier Monaten. Der Sportausschuss hat am Donnerstagabend grünes Licht gegeben, die Entscheidung liegt am 18. Juli beim Gemeinderat.

Wann das Floschenstadion saniert wird, bleibt offen. Der jetzt anstehende Umbau der Nebenanlagen in der Rosenstraße soll die Voraussetzung dafür schaffen und den Fußballern sowie den Leichtathleten Ausweichmöglichkeiten geben. Die ersten umgesetzten Bausteine des Sindelfinger Sportstättenkonzepts liegen in Maichingen, wo die Freiflächen des Allmendstadions bereits saniert sind, und beim Glaspalast. Hier ist aus dem unteren Rasen- bereits vor fünf Jahren ein Kunstrasenplatz geworden.

 

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